Die Logo-Revolte

Er ist das Aushängeschild des heimischen Wintertourismus: der Österreichische Skiverband – jetzt Ski Austria – und seine Athleten. Denen verpasste man nun ein neues Logo. Eine Mikado-Missgeburt, für die man dem Vernehmen nach 130.000 Euro locker machte. FM-Verleger Christian W. Mucha will diese Schande nicht auf sich sitzen lassen. Und startete mit einem Wettbewerb die groß angelegte Suche nach einer neuen – besseren – CI für Ski Austria.
©Adobe Stock

Wenn langsam die Temperaturen sinken, die Bäume nackt dastehen, die Berggipfel mit zartem Weiß überzogen werden – dann fiebert Österreich dem Wintersport entgegen. In erster Linie, zugegeben, dem Skifahren. Nicht nur dem passiven – auch dem aktiven Skifahren wird hierzulande nach wie vor gerne gefrönt. Und – die Österreicher sind damit nicht alleine. Als Wintersportnation gilt das Land als eine der Top-Destinationen. Das mag zwar im Winter 2021/22 – dem letzten, aus dem Daten verfügbar sind – aufgrund der Corona-Krise noch nicht so ausgesehen haben. Doch vorläufige Einschätzungen des letzten Winters deuten darauf hin, dass man sich langsam wieder den Vor-Corona-Zeiten annähert. Dort zählte man etwa im Sommer 2018 bei 76,7 Mio. Nächtigungen 13,3 Mrd. Euro an Umsatz. Der folgende Winter brachte zwar etwas weniger Nächtigungen – nämlich 72,9 Millionen –, dafür aber einen Umsatz von 14,4 Mrd. Euro. Heißt, monetär ist der Wintertourismus noch bedeutender als das, was sich in Österreich im Sommer abspielt.

Das zeigen auch die jüngsten Zahlen. Im noch von der Coronakrise beeinträchtigten Winter 2021/22 konnte man trotzdem 52,7 Mio. Nächtigungen anschreiben, die immerhin 10,7 Mrd. Euro Umsatz generierten. Im darauffolgenden Sommer brauchte es 77,9 Mio. Nächtigungen, um 14,4 Mrd. Euro Umsatz zu erzielen. Die letzte Wintersaison 2022/23 verbuchte in ihrer ersten Hälfte von November bis Jänner bereits 30,81 Mio. Nächtigungen. Damit pirscht man sich langsam an das Vor-Krisen-Niveau von 33,5 Mio. Nächtigungen in der ersten Hälfte des Winters 2019/20 heran. Besonders stark steigerte sich die Anzahl von Nächtigungen ausländischer Gäste. Und: Für 91 Prozent steht der Skisport im Mittelpunkt ihres Urlaubes…

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