Gastro befeuert Inflation

Gastronomie und Hotellerie weiterhin Hauptpreistreiber.
© Pexels

Die österreichische Jahresinflation sank im Oktober 2023 auf 5,4 Prozent. Das sei, Angaben der Statistik Austria zufolge, der niedrigste Wert seit Jänner 2022. Der Rückgang ist vor allem den Treibstoffpreisen zu verdanken. Aber auch die sinkenden Preisanstiege bei Nahrungsmitteln und Möbel trugen dazu bei.

Der Rückgang der Inflation stimmt uns optimistisch – damit setzt sich der positive Trend fort“, sagte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) in einer Aussendung.

Dennoch hinkt Österreich bei der – mit harmonisierter europäischen Methode berechneten – Jahresrate (HVPI) von 4,9 Prozent im EU-Vergleich weit hinterher. In Euroraum liegt diese durchschnittlich auf 2,9 Prozent.

Gastronomie und Hotellerie bleiben weiterhin Hauptpreistreiber. Zusammen mit dem Bereich Wohnen sorgten sie für fast die Hälfte der Teuerungen.

Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke verteuerten sich im Jahresabstand durchschnittlich um 7,2 Prozent und damit weniger kräftig als im September. Der Preis des täglichen Einkaufs stieg im Jahresabstand um 8,3 Prozent.

APA/Red.

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