Österreich hat die meisten Touristen pro Kopf
Auf Platz eins im Verhältnis von Einheimischen zu Urlaubern – vor Spanien und Italien.
Die Zahlen der UN-Weltorganisation für Tourismus sprechen eine deutliche Sprache. Österreich lässt alle beliebten Destinationen hinter sich, setzt man die Ankünfte in Relation zur Einwohnerzahl. Mit einer beeindruckenden Zahl von 3,4 Touristen pro Einwohner übertrifft man damit klassische Destinationen wie Griechenland (3,1 Touristen pro Kopf), Spanien (1,8), Frankreich (1,5), Italien (1) und Deutschland (0,4). Nach Bundesländern aufgeschlüsselt liegt Tirol mit 15,7 Urlaubern pro Kopf an der Spitze.
Mehr Touristen als Einwohner ist oft ein Markenzeichen von Urlaubszielen, die von Massentourismus und Overtourism betroffen sind und in denen bereits Maßnahmen gegen die Besucherströme ergriffen werden.
Länder mit der höchsten Tourismus-Rate
In absoluten Zahlen führt UN Tourism (Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Madrid) für 2023 nach wie vor Frankreich mit 100 Millionen Ankünften („international tourist arrivals”) an. Das Land hat seine Top-Platzierung wohl zum Großteil der Metropole Paris zu verdanken. Auf den Plätzen folgen Spanien (85,2 Millionen), die USA (66,5 Millionen), Italien (57,2 Millionen) und die Türkei (55,2 Millionen). Dahinter folgen Deutschland mit 34,8 Millionen und Österreich mit 30,9 Millionen Gästen.
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