Eröffnungssaison im Waldorf Astoria New York
Das Waldorf Astoria New York öffnet nach umfassender Renovierung wieder und präsentiert sich in neuer architektonischer und gestalterischer Ausrichtung.

Nach jahrelanger Restaurierung öffnet das traditionsreiche Waldorf Astoria New York wieder seine Türen und beginnt offiziell die Eröffnungssaison. Gäste können ab sofort Aufenthalte buchen sowie Reservierungen für die drei neuen Gastronomiekonzepte vornehmen. Das Hotel möchte mit neu interpretiertem Luxus und modernem Design eine neue Ära im Gastgewerbe einleiten.
In neuem Glanz
Die Restaurierung wurde vom renommierten Architekturbüro Skidmore, Owings & Merrill (SOM) in Zusammenarbeit mit Pierre-Yves Rochon (PYR) und Jean-Louis Deniot durchgeführt. Ziel war es, das historische Art-déco-Erbe des 1931 eröffneten Gebäudes zu bewahren und gleichzeitig moderne Elemente wie smarte Technologie und neue Raumkonzepte zu integrieren. Besonderes Augenmerk galt dem Erhalt denkmalgeschützter Bereiche, etwa des Grand Ballrooms und der restaurierten Wandmalereien. Die Verbindung von Tradition und zeitgemäßem Komfort bildet das zentrale Gestaltungsprinzip.
Kulinarik
Das Hotel setzt auch kulinarisch neue Akzente. Die amerikanische Brasserie Lex Yard unter Leitung von Chefkoch Michael Anthony bietet moderne Küche mit Fokus auf saisonale Zutaten. Die legendäre Hotelbar Peacock Alley kehrt mit historischen Elementen wie der restaurierten Waldorf-Astoria-Uhr und dem Cole-Porter-Flügel zurück – ergänzt durch eine neue Cocktailkarte von Jeff Bell. Das japanisch inspirierte Fine-Dining-Restaurant Yoshoku verbindet Kaiseki-Tradition mit New Yorker Flair. Es bietet ein sechsgängiges Degustationsmenü und ein hochwertiges Getränkeangebot.
Neue Maßstäbe im Gasterlebnis
Das Hotel bietet drei Eingänge, darunter die einzige Porte-Cochère in Manhattan. Die traditionsreiche Statue „Spirit of Achievement“ ziert wieder den Eingang an der Park Avenue. Neu ist auch die Hoteluniform, entworfen vom britischen Designer Nicholas Oakwell, sowie ein eigens entwickelter Hotelduft namens „301 Park Avenue“, der in den öffentlichen Bereichen und Zimmern dezent eingesetzt wird.
Unterkünfte mit Residenz-Charakter
Nach der Verkleinerung auf 375 Zimmer und 372 Residenzen zählen die neuen Unterkünfte zu den großzügigsten in Manhattan. Die Zimmer bieten Wohn-, Arbeits- und Schlafbereiche sowie Marmorbäder mit Spa-Charakter. Das Interieur ist geprägt von hellen Farben, hochwertigen Materialien und maßgefertigtem Mobiliar im Art-déco-Stil. Parallel zum Hotelbetrieb entstehen 372 private Wohnungen unter dem Namen Waldorf Astoria Residences New York. Diese reichen von Studios bis zu Penthäusern, teils mit privaten Terrassen. Für interessierte Käufer gibt es ein möbliertes „Turnkey“-Angebot in Kooperation mit B&B Italia. Ab dem 1. September stehen auch die restaurierten Veranstaltungsräume wieder zur Verfügung, darunter der Grand Ballroom sowie die Räume Basildon, Jade und Astor – insgesamt 3.990 Quadratmeter Eventfläche.
(PA/red)