Burgenland verzeichnet Nächtigungsplus
Im Juli lagen die Übernachtungen um 3,5 Prozent über dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Von Jänner bis Juli legte man um 6,3 Prozent zu.
Der Tourismus in dem kleinen Bundesland brummt. Das verdankt man nicht zuletzt den Gästen aus dem Ausland, die sich 2024 wieder nach Pannonien wagten. Der Juli wurde aber von den heimischen Gästen geprägt. In diesem Monat verzeichnete das Burgenland mit insgesamt 431.917 Nächtigungen einen Anstieg der Übernachtungen um 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei stiegen die Nächtigungen von Inländern um 4,4 Prozent, während die Übernachtungen von ausländischen Gästen um 1,5 Prozent zunahmen. Die meisten Nächtigungen wurden von Gästen aus Niederösterreich (84.385; +6,1 Prozent), Wien (77.283; +6,0 Prozent), Deutschland (64.125; +6,4 Prozent) und der Steiermark (51.024; +10,3 Prozent) registriert.
„Für die bevorstehende Herbstsaison sind wir bereits vorbereitet und bieten zahlreiche Aktivitäten, die Genuss, Bewegung in unserer einzigartigen Natur sowie Wellness und Gesundheit in den Mittelpunkt rücken“, so Didi Tunkel, Geschäftsführer von Burgenland Tourismus.
Im Sommerhalbjahr 2024 (Mai bis Juli) verzeichnete das Burgenland im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Anstieg sowohl bei den Ankünften als auch bei den Übernachtungen. Die Ankünfte stiegen um 6,1 Prozent auf insgesamt 417.691, während die Übernachtungen um 4,8 Prozent auf 1.190.001 zunahmen. Besonders stark war der Zuwachs bei Gästen aus Ungarn (+20,7 Prozent Übernachtungen) und der Slowakei (+30,4 Prozent Übernachtungen).
Gehobene Hotellerie profitiert
Von Jänner bis Juli stiegen die Ankünfte um 7,5 Prozent auf 684.036, während die Übernachtungen um 6,3 Prozent auf 1.898.199 zunahmen. Besonders stark war der Zuwachs bei Gästen aus dem Ausland, deren Ankünfte um 10,9 Prozent und Übernachtungen um 6,9 Prozent zulegten. Am stärksten profitierten davon die 4- und 5-Sterne-Hotels mit einem Nächtigungszuwachs von 10 Prozent, gefolgt von den 3-Sterne-Hotels mit 7,8 Prozent. Hinsichtlich der Herkunftsländer zeigen Gäste aus der Slowakei (+17,7 Prozent) und Ungarn (+15,4 Prozent) die größten Wachstumsraten bei den Nächtigungen zu 2023.
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