Stadt und Wiener Linien bestellten zehn weitere X-Wagen-Züge

Künftig 44 statt 34 Garnituren im Dienst der Öffis
©pixabay

Seit Mitte Juni ist der X-Wagen erstmals in den Fahrgastbetrieb der Wiener Linien gestartet. Über eine Strecke von bisher mehr als 8.000 Kilometer hätten sich die neuen Garnituren bestens bewährt, hieß es am Mittwoch in einer Aussendung des Herstellers Siemens Mobility. Deshalb hätten die Stadt Wien und die Wiener Linien zehn weitere Züge vom Typ X geordert. Damit wird die Fahrzeugflotte der Wiener Linien mit insgesamt 44 statt bisher 34 neuen Zügen des Typs unterwegs sein.

Der X-Wagen soll demnach sukzessive ältere “Silberpfeil”-Modelle ersetzen und ab 2026 auf der Linie U5 erstmals den vollautomatischen U-Bahn-Betrieb in Wien ermöglichen. Eine Erweiterung der Flotte sei in den Lieferverträgen immer als Option vorgesehen gewesen. In den letzten Wochen seien zahlreiche Daten und Rückmeldungen aus dem Fahrbetrieb zum X-Wagen gesammelt worden.

Laut Siemens Mobility erwies sich der neue Zug dabei als “sehr zuverlässig (…) und auch die Rückmeldungen der Fahrgäste waren sehr positiv”. Ab kommendem Montag wird ein zusätzlicher X-Wagen innerhalb des Fahrplans auf der Linie U3 eingesetzt, noch im Laufe dieses Jahres werden voraussichtlich drei X-Wagen zwischen Simmering und Ottakring unterwegs sein. Parallel dazu laufen die Fahrschulen für die U-Bahn-Fahrerinnen und -fahrer. Ab 2024 sollen laufend neue X-Züge ausrollen und der X-Wagen auch auf der Linie U2 zum Einsatz kommen.

APA/Red.

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