Rauch Fruchtsäfte verzeichnet Umsatz-Höchstwert

Im Jahr 2023 schrieb der Hersteller ein Plus von rund zehn Prozent gegenüber Vorjahr.
Rauch Fruchtsäfte

Mehr Konsumenten griffen zu Rauch Fruchtsäften

Der Vorarlberger Fruchtsafthersteller Rauch mit Sitz in Rankweil (Bezirk Feldkirch) hat 2023 mit 1,69 Mrd. Euro einen neuen Umsatz-Höchstwert (2022: 1,54 Mrd.) verzeichnet. Das bedeutete ein Plus von rund zehn Prozent gegenüber dem Jahr davor. Auch bei der weltweiten Mitarbeiterzahl berichtete Rauch mit 2.726 von einem neuen Höchstwert, weitere Mitarbeitende werden gesucht.

In Österreich beschäftigt Rauch 1.059 Mitarbeiter. In Vorarlberg ist die Firma eine der größten Arbeitgeberinnen. „Im Augenblick bieten wir mehr als fünfzig offene Stellen“, teilte Geschäftsführer Jürgen Rauch mit.

Im Heimatmarkt Österreich habe Rauch Fruchtsäfte 2023 die Marktführerschaft bei Fruchtsäften und Eistee weiter ausgebaut. Auch auf den internationalen Märkten in mehr als hundert Ländern weltweit seien Erfolge verzeichnet worden. Mit Bioprodukten will man in der Gastronomie mehr absetzen. Für die junge Zielgruppe sind auch Neuigkeiten angekündigt.

Der Rankweiler Fruchtsafthersteller hatte im abgelaufenen Jahr wie viele Unternehmen mit teils extremen Kostensteigerungen bei Früchten und Rohstoffen zu kämpfen. Die Kosten für den Orangensaft haben sich in den letzten Jahren verfünffacht. Grund waren Hurrikans in Florida und eine Pflanzenkrankheit in Brasilien.

Rauch Fruchtsäfte wurde 1919 in Rankweil gegründet und betreibt nunmehr 15 Werke und sieben Niederlassungen. Es gibt die Geschäftsfelder Markenartikel, Lohnabfüllung und Fruchtverarbeitung.

 

apa

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