Preise für Online-Reisebuchungen variieren stark

Preise auf den Endgeräten können bis zu ein Drittel schwanken
©unsplash

Wer online eine Reise bucht, sieht sich je nach benutztem Gerät und Tag der Buchung mit starken Preisschwankungen konfrontiert. Die Preise auf den Endgeräten können bis zu über einem Drittel schwanken, ergab eine Analyse der Arbeiterkammer (AK). Dabei habe sich gezeigt, dass Preisvergleiche zunehmend schwieriger werden. “Es gibt keine generelle Formel, mit welchem Gerät man wann und wo am günstigsten buchen kann”, so AK-Konsumentenschützerin Gabriele Zgubic.

Es komme möglicherweise auch auf das Surfverhalten an. Wo sich Konsumentinnen und Konsumenten befinden, spiele hingegen nicht so eine große Rolle. Die Arbeiterkammer empfiehlt, Vergleichsplattformen wie geizhals.at, idealo.at oder checkfelix.com zu verwenden und dabei auf den Gesamtpreis und Händler-Bewertungen zu achten. Damit Händler das Einkaufsverhalten nicht verfolgen können, soll man zudem den Webbrowser checken, keine Aktivitätenverfolgung zulassen, Tracking blockieren und Cookies sowie Website-Daten mit dem Schließen des Fensters automatisch löschen.

Als Beispiel für deutliche Preisunterschiede führte die Arbeiterkammer ein Hotel in Kreta (für drei Tage, Mitte Mai) an, das am 16. März bei booking.com 578 Euro kostete, gebucht mit einem Smartphone in der Steiermark. Die AK hat gleichzeitig den Preis mit 21 anderen Geräten abgefragt. Die teuerste Buchung war mit einem Smartphone in Tirol um 777 Euro, ein Preisunterschied von rund 34 Prozent.

APA/Red.

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