Prater Restaurant Luftburg – Kolarik öffnet wieder
Nach Umarbeiten nimmt das Bio-Restaurant am 11. April den Betrieb wieder auf.

Nach umfassenden Umbauarbeiten öffnet das Bio-Restaurant Luftburg – Kolarik im Prater am 11. April wieder. Mit dem Start in die neue Saison möchte das weltweit größte Bio-Restaurant verstärkt auf Nachhaltigkeit und bessere Arbeitsbedingungen für das Team setzen. Rund 7 Millionen Euro wurden in den vergangenen Monaten in die Modernisierung des Betriebs investiert.
Schritt Richtung CO₂-Neutralität
Ein zentraler Schwerpunkt des Umbaus war die Reduktion der betrieblichen CO₂-Emissionen. Dazu wurde die bisherige Gasheizung vollständig durch eine moderne Grundwasser-Wärmepumpe ersetzt. Laut Angaben des Unternehmens können damit jährlich über 135 Tonnen CO₂ eingespart werden. Ergänzend wurde die bestehende Photovoltaik-Anlage ausgebaut und erreicht nun eine Leistung von 60 Kilowatt-Peak (kWp). Diese Maßnahmen sollen das Ziel unterstützen, den Standort künftig CO₂-neutral zu betreiben – ein erklärtes Anliegen der Betreiberfamilie. Geschäftsführer Paul Kolarik spricht von einem wichtigen Schritt auf dem Weg in eine klimafreundliche Zukunft.
Verbesserungen für Mitarbeiter
Neben ökologischen Zielen wurde auch in die Infrastruktur für das rund 120-köpfige Team investiert. Neu geschaffen wurden unter anderem ein Aufenthaltsraum, moderne Garderoben, neue Büroräumlichkeiten sowie ein Andachtsraum für Rückzug und Besinnung. Damit wolle man ein Umfeld schaffen, in dem sich die Mitarbeiter wohlfühlen und ihre Arbeit unter guten Bedingungen ausüben können. Laut Kolarik sei die Zufriedenheit des Teams eine wichtige Grundlage für authentische Gastfreundschaft.
Weltweit größtes Bio-Restaurant
Mit der Wiedereröffnung können Gäste erneut aus einem breiten Spektrum an Speisen und Getränken in 100% Bio-Qualität wählen. Das Angebot reicht von klassischen Gerichten wie Stelze über neue Kreationen wie das sogenannte „Luftburg-Krusterl“ bis hin zu vegetarischen Optionen. Auch für die jüngsten Besucher bleibt die Luftburg ein beliebter Anziehungspunkt. Die große Hüpfburgen-Erlebniswelt bietet Kindern ausreichend Platz zum Spielen und Toben. Die Betreiber setzen weiterhin auf eine Kombination aus kulinarischer Qualität, Unterhaltung und nachhaltigem Konzept. Neben dem betrieblichen Nutzen soll der Umbau auch Impulse für den gesamten Standort Prater sowie für den Wirtschaftsraum Wien geben.
(PA/red)