Niederösterreich: Steigerung bei Mai-Nächtigungen

Kumuliert liegt man in diesem Jahr knapp 25 Prozent über dem Vorjahr.
Pixabay

Niederösterreich rechnet mit Ansturm im Sommer

Im Monat Mai wurden 680.300 Nächtigungen gezählt, ein Plus von 64.000 Nächtigungen oder 10,4 Prozent im Vergleich zum Mai 2022. Besonders die Gäste aus dem Ausland kommen wieder. Sie sind im Wonnemonat für 232.400 Nächtigungen verantwortlich, ein Plus von 24,4 Prozent. Die Nächtigungen von inländischen Gästen steigerten sich um 4,3 Prozent auf 447.900.

Von Jänner bis April konnten alle sechs Tourismusdestinationen Niederösterreichs im selben Vergleichszeitraum des Vorjahres ein deutliches Plus bei den Nächtigungen erzielen. Am stärksten ist dieser Anstieg in den Destinationen Donau Niederösterreich (+40,7 Prozent, +109.634 Nächtigungen) und Mostviertel (+29,5 Prozent; +74.523 Nächtigungen). Die Destination „Donau Niederösterreich“ liegt sogar bereits +0,2 Prozent (+914 Nächtigungen) über dem Vorkrisenniveau von 2019.

Dementsprechend gelassen blickt man in die Sommermonate. Auch hier bemerkt man einen deutlichen Anstieg bei Urlaubsgästen aus dem Ausland. Neben den Rad- und Wandergästen sind es meist genussaffine Urlauber, die das Angebot Niederösterreichs schätzen.

„Besonders erfreulich ist, dass alle Bereiche, sowohl der Gesundheits-, und Wirtschaftstourismus, als auch der Urlaubstourismus deutlich anziehen. Vergleicht man die vorläufige Jahresstatistik mit dem Zeitraum Jänner bis April 2019, so sieht man, dass das Vorkrisenniveau immer näher rückt (-6,3 Prozent; -124.423 Nächtigungen). Vor allem unsere Nächtigungsgäste aus dem benachbarten Ausland tragen wesentlich dazu bei“, so der Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung, Michael Duscher, zu den Zahlen.

„In den Monaten Jänner bis April 2023 wurden 1.847.758 Nächtigungen in Niederösterreich verzeichnet. Das entspricht einem stolzen Plus von beinahe 25 Prozent. Niederösterreich liegt mit diesem Zuwachs über dem Österreich-Schnitt. Dem Start der Sommerferien und den damit nächtigungsstärksten Monaten des Jahres blicken wir sehr zuversichtlich entgegen“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

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