Mini-Burger-Trend “Sliders” aus den USA in Wien
Hippe Alternative zum klassischen Burger passt in das Konzept von "Shared Dining".
Sliders Burger sind kleine, praktische Burger, die ursprünglich aus den USA kommen und dort als beliebter Snack bekannt sind. Ihr Name stammt von ihrer handlichen Größe, die es ermöglicht, sie mühelos zu essen – sie “sliden” sozusagen in den Mund. Diese Mini-Burger sind etwa halb so groß wie normale Burger und bieten die Möglichkeit, mehrere Geschmacksrichtungen in einer Bestellung zu probieren.
Der Trend hat sich in den letzten Jahren international ausgebreitet. Nun ist er auch in Wien angekommen. Ab sofort bekommt man die kleinen, quadratischen Sliders bei „Hab’s Burger“ am Franz-Josefs-Kai 27 im 1. Bezirk.
Ursprung des “Sliders”
Der Begriff “Slider” stammt womöglich aus den 1920er Jahren, als eine Fast-Food-Kette namens “White Castle” diese kleinen Burger populär machte. Damals wurden die Slider als günstige, schnelle und einfache Mahlzeit für Arbeiter angeboten.
Wie Tapas, die aus der spanischen Küche stammen, bieten Sliders die Möglichkeit, mehrere Varianten innerhalb eines einzigen Essens auszuprobieren. Beide Konzepte sprechen ein modernes Essverhalten an, bei dem Geselligkeit und die Möglichkeit, verschiedene Geschmacksrichtungen in einer einzigen Mahlzeit zu erleben, im Vordergrund stehen. Gäste können mehrere Sliders mit unterschiedlichen Zutaten ausprobieren, was die Mahlzeit interaktiv und abwechslungsreich macht. Von klassischen Varianten mit Rindfleisch und Cheddar bis hin zu innovativen Kreationen mit Pulled Pork, Veggie-Pattys oder exotischen Saucen – die kleinen Burger sind vielseitig und sprechen ein breites Publikum an.
Ein neuer Food-Trend?
Während Sliders in den USA keine bedeutende Rolle in der Fast-Food-Kultur spielen, werden sie in Europa scheinbar neu entdeckt. Sie gelten als hippe Alternative zum klassischen Burger und passen in das Konzept von Shared Dining, bei dem kleine Gerichte zum Teilen serviert werden. In Österreich sind Sliders mittlerweile in Food Trucks, hippen Burgerläden und als Gourmet-Variante in Spitzenrestaurants zu finden.
Hab’s Burger probiert’s
Bei ‚Hab’s Burger‘ trifft kaiserliches Flair der Habsburger auf den Retro-Charme der amerikanischen Diner-Kultur. Das Diner-Konzept stammt von Gastronom Kerem Mert und seinem Geschäftspartner. Anders als bei einigen anderen Restaurants werden die Fleischpattys nicht auf der Grillplatte gesmasht, sondern direkt auf den Zwiebeln geröstet. Aus gutem Grund: Damit sich die Aromen besser entfalten können und die Sliders noch leichter über den Gaumen flutschen.
(PA/red)
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