Die Metallindustrie bereitet sich erneut auf einen Streik vor. Auch die vergangene – bereits fünfte – Verhandlungsrunde blieb erfolglos.

Dementsprechend niedrig ist der verbliebende Optimismus. „Wir bereiten alles für den Streik vor, weil es nicht absehbar ist, dass wir zu einer Einigung kommen“, sagte der Verhandler der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) Karl Dürtscher.

Komme es zu einer erneuten Arbeitsniederlegung, sollen – das fordert Dürtscher – die Arbeitnehmer trotzdem vom Unternehmen entlohnt werden.

Der Arbeitgeber-Chefverhandler Christian Knill sieht das anders. Laut ihm sollten die Mitarbeiter stattdessen abgemeldet und über den Streikfonds dementsprechend entschädigt werden.

Die Höhe der Entschädigung sei davon abhängig, wie lange man schon der Gewerkschaft angehört.

APA/Red.