Air France-KLM und IAG verbuchten Gewinnsteigerungen

Air France-KLM hatte während der Coronapandemie 11 Mrd. Euro verloren und konnte nur mithilfe der Regierungen Frankreichs und der Niederlande eine Insolvenz abwenden.
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Air France-KLM hebt wieder in die Gewinnzone ab

Dank eines guten Sommergeschäfts haben die Luftfahrtkonzerne Air France-KLM und IAG im dritten Quartal hohe Gewinne verzeichnen können. Die niederländisch-französische Gruppe Air France-KLM vermeldete einen Gewinn von 931 Mio. Euro, eine Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. IAG, Konzernmutter von British Airways und der spanischen Iberia, erklärte einen Gewinn von 1,2 Mrd. Euro, ein Anstieg um 44 Prozent.

Beide Konzerne profitierten von einer stabilen Nachfrage nach Flugreisen während der Sommerferienzeit. Flugzeuge von Air France-KLM transportierten nach Konzernangaben zwischen Juli und September 26,9 Millionen Menschen, ein Anstieg von 7,6 Prozent. Vorstandschef Benjamin Smith sprach mit Blick auf einen Umsatzanstieg von 7 Prozent auf 8,7 Mrd. Euro von einem „soliden Quartal, gekennzeichnet von beachtlichen Ergebnissen“.

Air France-KLM hatte während der Coronapandemie 11 Mrd. Euro verloren und konnte nur mithilfe der Regierungen Frankreichs und der Niederlande eine Insolvenz abwenden. Vergangenen Monat kündigte die Gruppe die Bestellung von 505 Airbus A350 an.

IAG-Chef Luis Gallego sprach gar von einem Rekordergebnis für das dritte Quartal. Der Gewinn erlaube es dem Konzern, zu investieren und Schulden abzubauen. Gallego kündigte einen Ausbau der Drehscheiben in Barcelona, Dublin, London und Madrid an.

 

apa

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