„merk&würdig“ serviert internationales Flair in Wien

Das neue Gastro-Konzept vereint Aperobar, Bistro und Fine Dining auf 80 Quadratmetern in der Leopoldstadt.

27.06.2025 12:44
red04
©Willy Geiger
Küchenleitung Philipp Janisch und Gastronom Roland Soyka bei der merk&würdig Neueröffnung

Mit einem innovativen Gastronomiekonzept zieht neues Leben in die Ausstellungsstraße 53, 1020 Wien ein. Auf 80 Quadratmetern verbindet das Lokal „merk&würdig“ Aperobar, Bistro und Fine Dining – ein Format, das international etabliert ist, in Wien jedoch bislang Seltenheitswert hat.

Zwischen Aperitivo-Kultur und Fine Dining

Hinter dem Projekt steht Roland Soyka, bekannt als Betreiber der Stuwer-Beisln. Sein Ziel ist es, ein legeres Fine Dining-Erlebnis mit klassisch-italienischer Aperitivo-Kultur zu kombinieren. Gäste sollen ohne Dresscode oder lange Planung einkehren können – klimatisiert, unkompliziert und ganz im Sinne eines „come as you are“-Gedankens. Im Sommer hat das „merk&würdig“ von Dienstag bis Samstag zwischen 16 und 22 Uhr geöffnet. Ab September 2025 ist ein ganztägiger Betrieb geplant.

Vielseitige Nutzung

Das Lokal versteht sich als Ort mit flexibler Nutzung: Vom kurzen Stopp für ein Glas Schaumwein und kleine Häppchen bis zum ausgedehnten Dinnerabend ist vieles möglich. Die Getränkekarte legt ihren Fokus auf glasweise ausgeschenkte Schaumweine – Cava, Crémant, Prosecco und Sekt ab 7 Euro – sowie Flaschen ab 35 Euro. Ergänzt wird das Angebot durch klassische Italo-Cocktails und hausgemachte alkoholfreie Kreationen.

Fokus auf Handwerk

Für die Küche zeichnet Philipp Janisch verantwortlich, der zuvor als Küchenchef im Donauturm tätig war. Im Zentrum stehen handwerklich hergestellte Produkte: Sauerteigbrot, fermentiertes Gemüse oder Cracker werden direkt vor Ort produziert und teilweise im Gastraum sichtbar gereift. Das Spektrum reicht von Snacks aus der Vitrine bis zu saisonalen Gerichten und mehrgängigen Menüs, die als „Chef’s Choice“ serviert werden. Qualität und Geschmack stehen im Vordergrund – ebenso wie die Transparenz des kulinarischen Prozesses. Das „merk&würdig“ versteht sich als Ort zum Verweilen: Wer auf ein Getränk kommt, soll auch länger bleiben„merk&würdig“ bringt internationales Gastro-Flair in die Leopoldstadt. Die Atmosphäre – geprägt von Licht, Musik, offener Küche und lebendigem Ambiente – soll den Besuch zu einem wiederkehrenden Ritual machen.

(PA/red)

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