Finanzielle Unterstützung der Betriebe ist zudem bei der Etablierung von Maßnahmen zur Infektionsprävention vorgesehen. Und nicht zuletzt sollen den Betreibern von Ausflugszielen umfangreiche Beratungsleistungen mit einer eigenen Hotline geboten werden.
Finanzielle Entlastung und verstärkte Beratung
Die Erträge des für die Weiterentwicklung und Förderung des Tourismus zweckgewidmeten Interessentenbeitrages gehen großteils an die Gemeinden, denen die Mindereinnahmen ersetzt werden sollen, kündigte die Landeshauptfrau an. Die Marketinginitiative wird laut Danninger umfangreiche Print- und Online-Kampagnen, TV- und Hörfunkspots sowie Niederösterreich-Card-Aktionen umfassen. Das Bundesland soll als „die Freizeit- und Ferienregion vor den Toren Wiens“ positioniert werden.
Anträge zur Förderung von Maßnahmen zur Infektionsprävention können den Angaben zufolge von Beherbergern, Gastronomen und Ausflugszielen ab Dienstag kommender Woche (12. Mai) bei der Wirtschaftskammer Niederösterreich und beim Landesverband „Urlaub am Bauernhof“ gestellt werden. Nicht zuletzt soll eine Taskforce „Sicher rausgehen in Niederösterreich“ – federführend sind die Wirtschaftsagentur ecoplus, die Bergbahnen und die Niederösterreich Werbung – Ausflugsziele während der gesamten Sommersaison zu Themen wie Kapazitätsmanagement und Hygienemaßnahmen beraten. Unter www.sicher-rausgehen.at, E-Mail info@sicher-rausgehen.at und der Hotline 0800 80 18 800 (täglich 7.00 Uhr bis 22.00 Uhr) können sich Betreiber informieren.
Die Maßnahmen seien dringend notwendig, sagte Mario Pulker, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in Wirtschaftskammer Niederösterreich. Sie würden dazu beitragen, dass das Comeback der Branche Mitte bzw. Ende Mai gelingen könne und zudem helfen, neue Infektionen zu vermeiden.
APA/Red