Wohnzimmer-Tests für Gäste und Mitarbeiter

Ein echter Hoffnungsschimmer ist für ÖHV-Präsidentin Reitterer die geplante Ausweitung der Wohnzimmertests. Sie fordert Klarheit über die Einführung auch für Hotels und eine flächendeckende Verfügbarkeit.
© Zsolt Marton

Michaela Reitterer, Präsidentin der ÖHV

Ein klares Ja kommt aus Österreichs Hotellerie zur geplanten Ausweitung der Zulassung von Wohnzimmertests: „Gemeinsam mit den Impfungen können uns die Wohnzimmertest in eine Normalität zurückführen, in der Arbeit, Freizeit und Gesundheit einander nicht mehr ausschließen“, begrüßt ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer Gesundheitsminister Wolfgang Mücksteins Initiative. Auch der Zutritt Geimpfter bereits 22 Tage nach dem ersten Stich gebe Hoffnung: „Zusammen ist das nach dem letzten Jahr ein echter Hoffnungsschimmer. Solche positiven Zeichen brauchen Unternehmer, Beschäftigte und Gäste jetzt wie einen Bissen Brot.“

Reitterer: Hotels brauchen Klarheit über Tests

Psychologische Effekte wie diese bewirken in Krisen viel: „Im Tourismus sind Emotionen der größte Hebel“, sieht Reitterer Wohnzimmertests für Hotels und Tourismus echte Rettungsanker. Dass sie auch für diese Angebote gelten, müsse ebenso im Vorfeld klar kommuniziert werden, wie es rasch Details dazu braucht, wer wann wie womit getestet werden muss und wie mit den Informationen umzugehen ist: „Um unsere Teams darauf vorzubereiten. Das braucht ja eine Vorlaufzeit“, fordert Reitterer umgehend konkrete Informationen für die Unternehmen. Eine ganze Reihe bewährter Sicherheitsmaßnahmen wie Mindestabstände und Masken, die lückenlose Gästeregistrierung gemeinsam mit den Tests garantieren, dass Hotels sicher sind. Entscheidend sei die flächendeckende Verfügbarkeit der vorgeschriebenen Tests, so Reitterer.

4. 5. 2021 / gab
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