Vorarlzwerg

Wo die Macht über Budgets in Arroganz mündet.
Pixabay

Die Macher in unserer Touristik-Branche haben tapfer die schweren Zeiten durchgestanden. Und das gilt auch für die Fachzeitschriften. Denn wo keine Gastronomie, keine Hotellerie, kein Tourismus – da keine Werbung. Dass wir in den letzten beiden Jahren trotzdem von unzähligen Kunden weiter gefördert, unterstützt und werblich belegt wurden, ist ein Zeichen der Treue und Partnerschaft. Und dafür bedanken wir uns allerherzlichst. Umso größer die Freude, dass wir mit dem diesmaligen FaktuM wieder ein 100-Seiten-Heft, garniert mit eleganter Werbung, auf den Markt bringen können.

Der Wermutstropfen: Wie in Vorarlberg die Uhren gehen, hat man in den letzten Wochen mit aufgerissenem Mund medial verfolgen können. Gut ins Bild passt da ein Anruf beim Vorarlberg-Tourismus-Marketingchef Gerald März. Das klingt dann so: „Wer sind Sie? Mucha? Kenne ich nicht.“ Ich erkläre ihm, dass ich seit 47 Jahren die größte Reise-Fachzeitschrift des Landes mache. Darauf er: „Kommen Sie zum Punkt. Was wollen Sie mir verkaufen? Ich habe keine Zeit.“ Darauf ich: „Wir haben alle viel zu tun.“ Darauf er: „Wissen Sie was? Dafür habe ich keine Zeit.  Ich beende jetzt dieses Gespräch.“ Und legt auf. So kann man natürlich auch mit Fachzeitschriften-Verlegern umgehen. Eine Reaktion in feinster Vorarlberger Qualität. Christian Schützinger kann stolz auf seinen höflichen Mitarbeiter sein.      CWM

 

P.S.: Wir hatten davor eine Pressemeldung von Vorarlberg News via WhatsApp bekommen. Darüber wollte ich mit ihm reden …

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