Steirischer Wintertourismus beinahe wieder auf Vor-Pandemie-Niveau

Gästeankünfte und Nächtigungen legten laut Hochrechnungen im Vergleich zum Winter 2021/2022 um 32,3 bzw. 22,4 Prozent zu
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Der vergangene Winter hat dem steirischen Tourismus Zahlen annähernd wie vor der Corona-Pandemie beschert: Im Vergleich zum Winter 2021/2022 stieg die Zahl der Gästeankünfte von November 2022 bis April 2023 laut Hochrechnungen um 32,3 Prozent, die Nächtigungen um 22,4 Prozent, hieß es am Freitag 26. Mai in einer Aussendung des Tourismus Steiermark.

“Die Bilanz der vergangenen Wintersaison ist äußerst positiv und zeigt, dass wir wieder auf dem hohen Niveau liegen, das wir vor Corona hatten”, sagte Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP). Konkret wurden im vergangenen Winter gut 1,725 Mio. Gästeankünfte verzeichnet. Die Nächtigungen beliefen sich auf mehr als 5,765 Mio. Im Vergleich zum letzten Vor-Corona-Winter liege man sowohl bei den Gästeankünften als auch bei den Nächtigungen nun nur noch um 3,6 bzw. 1,8 Prozent hinter den Zahlen aus dem Winter 2018/2019.

“Besonders positiv haben sich unsere internationalen Nahmärkte mit einem noch nie da gewesenen Wert von 2,656 Mio. Nächtigungen entwickelt. Deutschland, Tschechien, Niederlande, Polen und Slowakei haben dabei neue Rekordnächtigungen generiert”, sagte Michael Feiertag, Geschäftsführer der Steirischen Tourismus und Standortmarketing GmbH.

APA/Red.

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