Salzburgs und Tirols Skigebiete können sich über eine gute erste Semesterferienwoche freuen. Mit aktuell 80 Prozent Auslastung dürfte es bis zum Ende der Wintersaison so hoch bleiben. Dies geht aus einer Einschätzung des Tourismusministeriums hervor. In anderen Skigebieten sei die Auslastung hingegen „derzeit etwas niedriger“. Der langfristige und in Coronazeiten verstärkte Trend, dass Buchungen immer häufiger sehr kurzfristig erfolgen, bestätige sich.
Steigende Nachfrage
In den letzten sieben Tagen seien rund 40 Prozent der Buchungen auf eine Anreise in den folgenden vier bis sechs Wochen entfallen. Es werde derzeit also noch aktiv für Februar und Anfang März gebucht, so Tourismusministerin Elisabeth Köstinger, die den Tourismus „auf dem besten Weg der Erholung“ sieht. „Die Wintersaison sollte durch die Ferienzeit und den hohen Anteil an Stammgästen daher zu einem Aufatmen führen.“ Auch die Nachfrage aus Deutschland, den Benelux-Ländern, Großbritannien und Skandinavien sei in den letzten Wochen deutlich gestiegen. APA/RED.