Schwaches Asien-Geschäft bremste Delivery Heros Wachstum

Im ersten Quartal sank der Brutto-Warenwert
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Eine geringere Nachfrage asiatischer Kunden macht dem Essenslieferanten Delivery Hero zu schaffen. Der Brutto-Warenwert (GMV) sei im ersten Quartal konzernweit währungsbereinigt um 2,1 Prozent gestiegen, teilte das Berliner Unternehmen am Donnerstag mit. Ohne das Asien-Geschäft habe das Plus bei 16 Prozent gelegen. Nach der Aufhebung der Pandemie-Beschränkungen in Staaten wie Südkorea strömten wieder mehr Menschen in die Restaurants, statt sich Gerichte liefern zu lassen.

Das Unternehmen bekräftigte sein Gesamtjahresziel einer operativen Gewinn-Marge von plus 0,5 Prozent. “Wir beobachten einen vielversprechenden Start in das zweite Quartal und erwarten eine Beschleunigung des Wachstums”, sagte Delivery Hero-Mitgründer und Firmenchef Niklas Östberg.

APA/Red.

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