Regeln für Wintertourismus in Arbeit

Tourismusministerin Elisabeth Köstinger plant, die Regelungen für die kommende Wintersaison in den nächsten Tagen zu veröffentlichen.
©pixabay

Sowohl in Skiliften und Seilbahnen als auch beim Après Ski kann es schnell zu Menschenansammlungen kommen – umso wichtiger sind feste Regelungen.

Wie das Ministerium am Montag mitteilte, will Tourismusministerin Elisabeth Köstinger in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium noch diese Woche ein Maßnahmen-Paket für den Wintertourismus präsentieren. Zahlreiche Spekulationen, dass die Regelungen für Après-Ski-Partys jenen der Nachtgastronomie ähneln sollen, wurden vom Ministerium bestätigt. Zudem soll die Nutzung von Seilbahnen und Liften in Skigebieten sowie etwaige Quarantänemaßnahmen für Beschäftigte in der Tourismusbranche geregelt werden.
Laut Köstinger benötige man „spezifische, einfache und klare Regeln, um eine erfolgreiche und sichere Wintersaison zu gewährleisten“, weswegen man gestern das Gespräch mit Vertretern der Bundesländern und der Branche suchte. Günther Platter, der Tiroler Landeshauptmann und derzeitiger Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz, bestätigte, dass diese Regelungen allerdings nicht in Form einer Kapazitätseinschränkung in den Wintersportgebieten stattfinden sollen. Hier sei die Gefahr nämlich zu groß, sich beim Warten in einer Schlange am Eingang anzustecken – auf der Piste könne sich die Menschenmenge viel besser verteilen. Zudem sieht er der Wintersaison positiv entgegen, da es im Gegensatz zum letzten Jahr eine Impfung gebe. Dennoch müsse das gesamte Paket an Regelungen noch mit Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein abgestimmt werden.
APA/Red./LBi

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