Milliardenverlust bei heimischen Gastronomen

Die Pandemie bescherte der Gastronomie 2020 und auch noch 2021 schwere Umsatzeinbußen.
@Pixabay

Die Insolvenzen in der Gastronomie hätten sich im Jahr 2020 zwar auf 360 halbiert.

Obwohl heimische Gastronomen aufgrund der jüngsten Lockerungen wieder aufatmen können, kam sie die Coronakrise teuer zu stehen. So entgingen der Gastronomie im Jahr 2020 und im ersten Halbjahr 2021 insgesamt rund 9 Mrd. Euro, wie der Standortberater Regioplan mitteilte.
Betrugen die Umsätze in Gastronomiebetrieben 2019 noch rund 12 Mrd. Euro, sanken diese im Krisenjahr 2020 um 4,4 Mrd. auf 7,6 Mrd. Euro, was einem Umsatzrückgang von rund 37 Prozent entspricht. Die Aussichten für 2021 sind laut Regioplan ähnlich trüb. Im ersten Halbjahr seien die Umsätze um 4,6 Mrd. Euro eingebrochen. Die Umsatzrückeinbußen trafen allerdings nicht alle Bereiche der Gastronomiebranche gleich stark. Während Nachtgastronomie und Berghütten oftmals Totalausfälle zu verzeichnen hatten, spürten beispielsweise Cateringunternehmen für Gesundheitseinrichtungen laut dem Standortberater keine Umsatzverluste.
 
APA/Red.

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