McDonald’s verkauft nach fast sieben Monaten wieder Hamburger in Kiew

Zunächst nur Außer-Haus-Lieferungen - im Oktober dann auch Filialöffnungen
© Unsplash

McDonald’s hatte die Filialen am 24. Februar geschlossen – dem Tag, als Russland seinen Angriffskriege gegen die Ukraine begann. Nun bietet die Fast-Food-Kette zunächst einen Lieferservice an

Seit Beginn des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine sind sieben Monate vergangen. Einige Geschäfte schlossen ihre Filialen. So auch McDonald’s. Nun verkauft die US-Fast-Food-Kette wieder Hamburger und Pommes in Kiew. Nach Gesprächen mit ukrainischen Offiziellen, Sicherheitsfachleuten und Lieferanten nehme McDonald’s zunächst nur die Außer-Haus-Lieferung wieder auf, teilte das Unternehmen am Dienstag in Kiew mit.

Bereits am Montag warteten zahlreiche Kuriere vor einer Filiale in der ukrainischen Hauptstadt, um Bestellungen auszuliefern, wie AFP-Reporter berichteten. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba begrüßte den Öffnungsschritt als “Signal” an andere internationale Unternehmen, trotz des Kriegs in der Ukraine zu arbeiten. Darüber hinaus kündigte die Fast-Food-Kette die “volle Wiedereröffnung” von drei Filialen in Kiew im Oktober an – inklusive McDrive und Expressbestellung durchs Fenster. Zudem sei geplant, sieben weitere Filialen in Kiew und “zusätzliche Restaurants in der Hauptstadt und in anderen Städten im Westen des Landes” wieder zu eröffnen.

McDonald’s hatte die Filialen am 24. Februar geschlossen – dem Tag, als Russland seinen Angriffskriege gegen die Ukraine begann. Auch in Russland wurden die 850 Restaurants zugesperrt. Die Filialen kaufte der Geschäftsmann Alexander Gowor, der sie im Juni unter dem Namen “Lecker.Punkt” und einem anderen Logo wieder aufmachte.

 

APA/ Red.

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