Die italienischen Staatsbahnen (FS) haben 2022 ihren Gewinn steigern können. So meldeten die Ferrovie dello Stato im vergangenen Jahr Gewinne in Höhe von 202 Mio. Euro, was einem Plus von fünf Prozent gegenüber 2021 entspricht, teilte das Unternehmen mit. Der Umsatz kletterte um 12 Prozent auf 13,7 Mrd. Euro. Das operatives Ergebnis (EBIT) lag bei 262 Mio. Euro (Plus 36 Prozent).
Bei den technischen Investitionen kam es 2022 zu einem Rückgang von 10 Prozent auf 11,3 Mrd. Euro. Die Schulden sanken um eine Milliarde Euro auf 7,9 Milliarden Euro, berichtete der Bahnkonzern.
Der CEO der Staatsbahnen, Luigi Ferraris, betonte, die FS investieren weiterhin im Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes, unter anderem auf der süditalienischen Linie Neapel-Bari. Die Staatsbahnen profitieren von den Finanzierungen in Milliardenhöhe, die Italien vom EU-Konjunkturplan erhält. Diese sollen unter anderem zur Modernisierung des Bahnnetzes genutzt werden.
APA/Red.