Internationaler Tag des Kaffees naht

Kaffeereport liefert aktuelle Zahlen und Fakten zum Kaffeegenuss und zu Gesundheitsfaktoren.
© De Longhi Kaffeereport

Der von der internationalen Kaffee-Organisation eingeführte „Tag des Kaffees“ fand erstmals 2015 in Mailand statt. Mittlerweile wird er weltweit zelebriert, so auch in Österreich.
De´Longhi – nach eigenen Angaben in Österreich Marktführer bei Nespresso-, Espressomaschinen und Kaffeevollautomaten – bietet alljährlich im „De’Longhi Kaffeereport“ aktuelle Zahlen und Fakten zum Lieblingsgetränk vieler Österreicherinnen und Österreicher. Heuer zusätzlich mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die lebensverlängernde Wirkung von Kaffee.
Frank Madeo, Professor für Molekulare Biowissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz, gilt weltweit als einer der renommiertesten Anti-Aging Forscher. Er dokumentiert welchen Beitrag Kaffee dazu leistet unsere Gesundheitsspanne auszudehnen.
Hier vier Fakten aus dem Bericht:

Das Kaffee-Rekordjahr 2019

Weltweit steigt der Konsum von Kaffee immer weiter an. Für das Erntejahr 2018/19 prognostiziert die USDA (US Landwirtschaftsministerium) einen weltweiten Rekordkonsum von rund 163,6 Millionen Sack Kaffee à 60 kg. Das entspricht einem Jahresverbrauch an Kaffee von rd. 9,8 Milliarden kg weltweit. Die Europäische Union zählt dabei zu den größten Absatzmärkten des beliebten Getränks. (Quelle: Statista 2019)

Zukünftig werden die Österreicher noch mehr Kaffee konsumieren

In Österreich wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2019 bei 65,9 Millionen kg liegen. Bis zum Jahr 2023 wird der österreichische Absatz laut Prognose auf 76,6 Millionen kg ansteigen. Herr und Frau Österreicher geben im Jahr rund 110 Euro für Kaffee aus (Quelle: Statista 2019).

Kaffee verlängert die Gesundheitsspanne

Kaffee wirkt als Caloric Restriction Mimetikum“. Es gibt erste Hinweise, dass Kaffee den Alterungsprozess der Zellen verlangsamt kann. In Versuchen wurde nachgewiesen, dass dieser Effekt unabhängig von Koffein ist. Welche Kaffeebestandteile exakt ausschlaggebend sind ist bis dato noch nicht bekannt, Kandidaten wären Gerbsäuren und Polyphenole. Dies mag der Grund dafür sein, dass Kaffee in Versuchen protektiv gegen Lebererkrankungen wirkt sowie in mehreren Humanstudien als Schlankmacher aufgefallen ist. Mehrere Studien belegen des Weiteren einen positiven Effekt auf die Darmgesundheit.

Kaffee reduziert das Diabetes-Risiko

„Eine Vielzahl an Studien hat gezeigt, dass Kaffeekonsum mit einer geringeren Diabetes-Wahrscheinlichkeit verknüpft ist“, so Prof. Madeo. So wurden in einer Studie die Teilnehmer aufgefordert täglich eine Tasse mehr Kaffee als bisher zu trinken. Nach vier Jahren sank ihr Risiko an Diabetes zu erkranken signifikant. Eine andere Gruppe musste täglich eine Tasse weniger trinken – ihr Diabetesrisiko erhöhte sich deutlich.
 
PA/red
 

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