Fluggesellschaft Air France-KLM nach Coronaflaute mit Gewinn

Luftfahrtbranche erholt sich zunehmend von der Coronakrise
©unsplash

Die Fluggesellschaft Air France-KLM schreibt nach dem Corona-Einbruch der vergangenen beiden Jahre wieder schwarze Zahlen. Trotz steigender Kraftstoffpreise und anderer erhöhter Ausgaben verdienten die Franzosen im abgelaufenen Geschäftsjahr unter dem Strich 728 Millionen Euro, wie das französisch-niederländische Unternehmen am Freitag in Paris mitteilte.

In den vergangenen Jahren hatte der Konzern noch milliardenschwere Verluste verzeichnet. Auch andere Fluggesellschaften haben sich 2022 nach dem Ende der Coronamaßnahmen in vielen Ländern erholt.

Air France-KLM fuhr die Kapazitäten wieder hoch und transportierte 2022 mehr als 83 Millionen Passagiere. Das ist ein Plus von 87 Prozent. Die Erlöse kletterten um 84,4 Prozent auf knapp 26,4 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis stieg auf 1,2 Mio. Euro. Im Abschlussquartal 2022 erreichte Air France-KLM nach eigenen Angaben zudem den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte. Auf das laufende Geschäftsjahr 2023 blickt der Konzern zuversichtlich und will zu seiner vollen Kapazität zurückkehren.

APA/Red.

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