Ab dem zweiten Studienjahr wechseln dabei Theoriephasen an der Hochschule und Praxisphasen in einem Tourismus­betrieb einander ab. „Die Studierenden haben nach drei Jahren nicht nur einen akademischen Abschluss in der Hand, sondern auch zwei Jahre relevante Berufserfahrung vorzuweisen“, erklärt Florian Aubke, Leiter des Studienbereichs Tourism & Hospitality Management der FHWien der WKW, das Ziel. Wer dabei sein will, hat noch bis 27. März Gelegenheit, sich zu bewerben.

Und so soll die Ausbildung ablaufen: Nach den ersten zwei Semestern, in denen die Studierenden das theoretische Fundament ihrer Ausbildung erhalten sollen, geht es in die Praxis. Bevor es im dritten Semester so weit ist, erhalten sie noch einen Überblick über mögliche Praxisbetriebe und absolvieren ein Bewerbungstraining. Auch bei der Bewerbung selbst unterstützt das Team der FH. „Auf das Matching zwischen Studierenden und Betrieben legen wir besonderes Augenmerk“, betont Aubke. „Schließlich bleiben die Studierenden während des ganzen restlichen Studiums beim selben Betrieb.“ In den Praxisphasen verbringen sie die halbe Woche im Unternehmen, die andere Hälfte sind sie an der Fachhochschule. Die Ausbildungsbetriebe sollen dabei das ganze Spektrum der Tourismusbranche abdecken. Angefangen von Fünf-Sterne-Hotels über Reiseveranstalter, Reisebüros, Kongressunternehmen bis zu Fluglinien.

Die duale Variante des Bachelor-Studiengangs Tourismus-Management startet im September 2023 vorbehaltlich der Akkreditierung durch die AQ Austria.