Fast eine halbe Million Euro für Fulfillment-Zentren

Mutterkonzern von gurkerl.at setzt verstärkt auf Automatisierung
© Philipp Lipiarski

400 Millionen Euro sollen in ein automatisiertes Lager- und Bereitstellungssystem investiert werden

Der tschechische Mutterkonzern von gurkerl.at, die Rohling Group, will ein automatisiertes Lager- und Bereitstellungssystem (ASRS) in Fulfillment-Zentren in ganz Europa installieren. Ziel ist es, die automatisierte Lösung schrittweise in den bestehenden und neuen europäischen Märkten auszurollen. Bei gurkerl.at wird die Automatisierung als einer der nächsten Schritte zur Erhöhung der Produktivität und Kapazität im Fulfillment Center Wien Süd genutzt werden. Noch ist jedoch nicht klar, wenn der Umbau dafür genau abgeschlossen sein wird. Allerdings geplant ist es mit einem Go-live Ende 2022/ Anfang 2023.

Dafür werden allein in der ersten Phase des Rollouts von Rohling zirka 45 Millionen Euro in die Automatisierung investiert. In den Jahren 2022 bis 2025 sollen ingesamt 400 Millionen Euro für weitere Fulfillment-Zentren mobilisiert werden. Die Effizienz der beiden neuen Systeme wird uns eine noch schnellere Abwicklung unserer Produkte ermöglichen”, so Aleš Malucha, Chief Automation Officer der Rohlik Group. Diese Veränderung gilt als Fortsetzung des Investitionstrends des tschechischen Unternehmens und als Teil eines kontinuierlichen Verbesserungs- und Innovationsprozesses, um in Europa der größte Online-Lebensmittellieferdienst zu werden.

Gurkerl.at hat ein Sortiment über 9.000 Produkte und bietet neben regionalen Schmankerln auch eine gesamte Produktpalette von Lebensmitteln und Kosmetikartikeln an. Das Sortiment wird laufend erweitert. Auch können Kunden aktiv ihre Sortimentswünsche mitteilen.

PA/ Red.

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