Digitalisierung von Ferienhotels

Softwarelösungen unterstützen einen reibungslosen Ablauf.
© Selina Flasch Photography

Rezeption Neubergerhof

Seit mehreren Monaten sind Österreichs Hotels schon geschlossen. Das Personal ist größtenteils in Kurzarbeit. Das nützen viele Betriebe für Umbauarbeiten oder Fortbildungen. Interne Strukturen und Systeme werden aktualisiert. Mit neuen Konzepten wie Softwarelösungen wird der gegenwärtigen Arbeitsalltag erleichtert. 
Das Hotel Neubergerhof in Filzmoos  hat seine Software um die Revenue-Funktion erweitert. Das erleichtert die strategische Anpassung von Preisen. Das wird beispielsweise bei der Anpassung der Zimmerpreise je nach Auslastung angewandt.
Besonders im Bereich Hygiene-Management wird eine reibungslosere Zusammenarbeit möglich. „Mit unserem mobilen Housekeeping-Manager kommunizieren alle Beteiligten in Echtzeit“, so Barbara Spitaler, Geschäftsführerin des Hotelsoftware-Anbieters ASA. „Das Reinigungspersonal, ausgestattet mit Tablets oder Smartphones, kann anfallende Aufgaben verlässlich abarbeiten und die Rezeption über den aktuellen Status informieren.“ 

Daten gewinnen an Bedeutung

 Angefangen vom Angebot und der Buchung über den Check-in-Prozess bis hin zum Aufenthalt samt Freizeitaktivitäten und der Rechnungslegung: „Sämtliche Schritte werden von der Hotelsoftware eingelesen, verwaltet und ausgewertet. Die automatische Erfassung der Daten liefert wichtige Erkenntnisse zum Gästeverhalten und spart dem Hotel-Personal viel Zeit“, erläutert ASA-Geschäftsführerin Spitaler. 
Derzeit wird die Automatisierung des Online-Buchungsweges forciert. Preise, Buchungskonditionen und Verfügbarkeiten werden an die Buchungsportale übertragen. Alle Reservierungen und Anfragen werden direkt in die Software gespeist.
Dank der Software passieren weniger Fehler in der Kommunikation. Der Arbeitsalltag wird effizienter.
 
PA/red

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