Deutschland-Tourismus unter Vorkrisenniveau

Plus von 4,7 Prozent bei Übernachtungen im September.
Pixabay

Auch im nördlichen Nachbarland erholt sich der Tourismus langsam

Der Deutschland-Tourismus bleibt auf Erholungskurs. Im September verbuchten Hotels, Pensionen und andere Beherbergungsbetriebe in Deutschland 47,2 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste, wie das deutsche Statistische Bundesamt mitteilte. Das waren 4,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, aber 1,1 Prozent weniger als im September 2019, also im Jahr vor Ausbruch der Corona-Pandemie.

Ein deutliches Plus von 60,9 Prozent auf 7,1 Millionen gab es nach den vorläufigen Berechnungen der Wiesbadener Statistiker bei den Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland. Vom Vorkrisenniveau sei der grenzüberschreitende Tourismus in Deutschland aber noch ein gutes Stück entfernt, erläuterte die Behörde: Die Zahl der Übernachtungen von ausländischen Reisenden lag noch 12,7 Prozent unter dem Niveau vom September 2019.

Bei Gästen aus dem Inland verzeichnete die Branche in Deutschland binnen Jahresfrist einen Rückgang der Übernachtungen um 1,3 Prozent auf 40,1 Millionen. Das Vorkrisenniveau wurde aber um 1,2 Prozent überschritten.

 

apa

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