Aus dem Ponykarussell wird ein Kaffeehaus

Der Traditionsbetrieb im Wiener Wurstelprater gehört jetzt den Betreibern des Wiener Rösthauses.
© Pixabay

Eingang zum Wiener Wurstelprater

Im Wiener Wurstelprater gab es bis zum Saisonende 2016 das „1. Wiener Pony-Caroussel“. Der Betrieb existierte 129 Jahre lang, und war bei Kindern sehr beliebt. Auf Grund der Kritik von Tierschutzorganisationen und Besuchern bezüglich Tierquälerei musste diese „Institution“ jedoch geschlossen werden. Jetzt haben sie die Inhaber des Wiener Rösthauses Silvia Maino und Helmut Brem gekauft, und wandeln den Betrieb in ein Kaffeehaus um. Die Eröffnung ist für März 2021 geplant.
Die Gastronomen wollen für den Umbau rund eine Million Euro investieren. „Es bleibt der Charme von diesem Gebäude erhalten. Es wird mehr auf Surrealismus getrimmt, aber trotzdem traditionsreich gehalten“, erklärt Silvia Maino im Interview mit „Wien heute“. Aus diesem Grund bleibt ein Teil der ursprünglichen Ausstattung wie die Orgel und die Schienen erhalten, schreibt der ORF in einer Aussendung.
Übrigens bleibt laut Präsident des Wiener Praterverbands Stefan Sittler-Koidl der Wiener Wurstelprater trotz Covid-19 Pandemie unter Sicherheitsauflagen geöffnet.
PA/red

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